Präzision trifft Handwerk – Lerne Haarschnitte von Grund auf

Manche Dinge kann man nicht aus Büchern lernen. Die Bewegung der Schere, der Winkel des Messers, das Gefühl für Textur – das entsteht durch Übung, Anleitung und echte Erfahrung am Stuhl.

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Präzises Arbeiten mit professionellen Werkzeugen beim Haarschnitt

Warum traditionelle Techniken noch heute zählen

Du siehst Videos online und denkst, es sieht einfach aus. Aber wenn du die Schere selbst in der Hand hältst, merkst du schnell: Da steckt mehr dahinter. Die Haltung, der Druck, das Timing – das sind keine Details. Das ist der Unterschied zwischen einem okay-Schnitt und einem, bei dem der Kunde wiederkommt.

Ich arbeite seit über 18 Jahren mit Haaren. Was ich dabei gelernt habe? Dass es keine Abkürzungen gibt. Jede Hand ist anders, jeder Kopf hat seine Eigenheiten. Deswegen bauen wir unsere Kurse so auf, dass du Zeit bekommst – Zeit zum Üben, Zeit für Fehler, Zeit für Wiederholungen.

Unser Ansatz beginnt mit klassischen Schnitttechniken aus den 1980ern und führt dich schrittweise zu modernen Looks, die 2025 gefragt sind. Ohne solide Basis bleibst du immer abhängig von Trends.

240
Praxisstunden pro Durchgang
8
Teilnehmer pro Kurs maximal
12
Monate durchschnittliche Kursdauer

Was macht unsere Ausbildung anders?

1

Echte Modelle, keine Übungsköpfe

Ab dem vierten Monat arbeitest du mit echten Menschen. Nur so lernst du, wie sich Haare wirklich verhalten – nass, trocken, unterschiedliche Strukturen. Du bekommst direktes Feedback und erlebst, wie sich ein Kunde fühlt, wenn du konzentriert arbeitest.

2

Kleine Gruppen, individuelle Korrekturen

Ich schaue dir über die Schulter und zeige dir, wo deine Hand anders stehen muss. Das geht nur, wenn maximal acht Leute im Raum sind. Große Klassen funktionieren vielleicht für Theorie, aber nicht für Handwerk.

3

Aufbau statt Chaos

Wir fangen mit einfachen geraden Schnitten an. Dann kommen Winkel dazu, dann Layering, dann komplexere Formen. Jeder Schritt baut auf dem vorherigen auf. So entwickelst du ein sicheres Gefühl für das, was du tust.

4

Beratungskompetenz gehört dazu

Schneiden allein reicht nicht. Du lernst auch, wie du mit Kunden sprichst, wie du Erwartungen managst und wie du ehrlich bleibst, wenn ein Wunsch nicht zur Haarstruktur passt. Das spart dir später viele schwierige Gespräche.

Professioneller Arbeitsplatz mit Werkzeugen für präzise Haarschnitte

Von der Grundlage zum eigenständigen Arbeiten

Der Kurs startet im September 2025 und läuft über zwölf Monate. Das klingt nach viel Zeit – aber du wirst merken, wie schnell sie vergeht, wenn du wirklich lernst.

Wir beginnen mit Werkzeugkunde, Hygiene und Grundhaltungen. Dann folgen klassische Bob-Schnitte, Graduationen und erste Layering-Techniken. Im zweiten Halbjahr kommen Texturierung, Messerarbeit und moderne Fade-Übergänge dazu.

Am Ende sollst du nicht nur technisch versiert sein, sondern auch ein Gespür dafür haben, was zu wem passt und wie du deine eigene Arbeitsweise entwickelst.

Mehr zum Ablauf
Porträt von Liselotte Brunhammer

Liselotte Brunhammer

Teilnehmerin 2024

„Ich hatte vorher in einem Salon als Assistentin gearbeitet und dachte, ich wüsste, wie Schneiden geht. Aber hier habe ich erst verstanden, warum manche Schnitte funktionieren und andere nicht. Die ruhige Art, wie Fehler besprochen wurden, hat mir geholfen, mutiger zu werden und Dinge auszuprobieren."

Bereit, richtig anzufangen?

Wenn du ernsthaft lernen willst, wie man Haare schneidet – nicht nur für ein paar Wochen, sondern mit der Absicht, das wirklich zu können – dann schreib uns. Der nächste Kurs beginnt im Herbst 2025.

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